Wandertag am 8. Oktober 2017

 

Hermannsweg - die fünfte Etappe von der Bielefelder Sparrenburg

bis Lage-Hörste

 

 

Auf der fünften und vorletzten Etappe auf dem Hermannsweg trafen sich die wanderfreudigen Mitglieder des LWT Dortmund-Ost am Sonntag, den 08.10., um 8.30 zur Abfahrt nach Bielefeld. Auch wenn es am Vortage noch kräftig geregnet hatte, so konnten doch am Sonntagmorgen einige erste zaghafte Sonnenstrahlen durch die Wolken dringen. Auf dem Weg nach Bielefeld zeigte dann der Regen doch noch einmal was er konnte, um dann aber am Startpunkt, der Sparrenburg in Bielefeld, endgültig aufzugeben und einem leicht bedeckten Himmel mit ein paar offenen Stellen die Sonne durchzulasssen. Der Wettergott hatte dann auch im Laufe des Tages bei zwischenzeitlich fast blauem Himmel mit den Wandergruppen ein Einsehen und so kamen alle trocken über die gesamte Strecke.


Die erste Gruppe mit Sigrid machte sich als erste auf den 20 km langen Weg nach Hörste, während Bernhard mit der Gruppe, die den verkürzten Weg ging, kurz danach folgte. Zunächst auf der Höhenkuppe mit Blick auf die Bielefelder Innenstadt tauchte man bald in den waldreichen Teutoburger Wald ein, der dann an verschiedenen Stellen den Blick auf die Umgebung und zum Teil weit in die Münsterländer Bucht oder nach Osten bis zum Wiehengebirge freigab. Zwischendurch wurden natürlich auch Pausen eingelegt, die mitgebrachten Getränke und kleinen Stärkungen konnten wieder Kraft für den weiteren Weg verleihen.


Am „Eisernen Anton“, der 1895 als „Bismarckturm“ von einem Bielefelder Fabrikanten gespendet wurde und bis heute in gut restaurierter Form einen weiten Ausblick von seiner oberen Plattform bietet, wurde natürlich auch Halt gemacht. Der Weg war bis auf einige durch den Regen und Mountainbiker (!) aufgeweichte Stellen gut zu begehen. Im Wald konnte man viele Pilze sehen, auch einige Pilzsammler waren dort unterwegs, die sich mit der richtigen Bestimmung auskannten.


In Oerlinghausen konnte dann die Gruppe mit der kürzeren Strecke schon in einem netten Café Kaffee und Kuchen genießen, während die andere Gruppe noch weiterging, vorbei an einem Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, an dem Turm einer ehemaligen Windmühle bis auch sie endlich am Ziel in Hörste ankam, wo alle wieder zusammen kamen.


Im „Hörster Krug“ konnte man sich zunächst mit ein paar Kaltgetränken erfrischen. Anschließend gab es noch ein leckeres Abendessen, bevor man sich mit dem bewährten Busfahrer Helmut auf den Heimweg machte.


Am Ende des Tages waren sich alle einig:

 

Im nächsten Jahr geht es zum „Hermann“!

 

 

Einige Bilder von unserem Wandertag: