Dackel "Struppi" aus Schlammloch gerettet

 

Auf unserer sonntäglichen Runde wollten wir (Conny und Britta) eine zusätzliche Schleife durch das Industriegebiet Wickede drehen, um noch auf mehr Kilometer zu kommen.

Auf der Giselherstraße entdeckte Conny hinter einem Stahlzaun einen Dackel, der laut bellte und dort definitiv nicht hingehörte.

 

Vor dem Zaun war ein Loch, durch das der kleine neugierige Hund irgendwie auf das Gelände gelangt war. Von Herrchen oder Frauchen war nichts zu sehen.

Conny kannte den Hund und glaubte, dass er zur Firma Maritsch gehört. Wir liefen schnell hin und schellten. Eine ältere Dame öffnete uns und bestätigte, dass das wohl der Familienhund sei. Ihr Sohn hätte ihn rausgelassen ... und sie könnte jetzt nicht weg.

Mit Fleischwurst und Keksen machten wir uns wieder auf den Weg zum laut bellenden Struppi. Wir lockten den Hund in das Schlammloch - nah an den Zaun. Dazu muss man sagen, dass Conny im Gegensatz zu mir als Hundebesitzerin, eher Respekt gegenüber Hunden hat.

 

Leider war das Schlammloch auch noch tief mit Wasser gefüllt. Wir lockten ihn nach vorne und jeder zog Struppi mit einer Pfote durch das Loch zurück in die Freiheit. Struppi rannte sofort Richtung Heimat.

Conny und ich standen bzw. knieten erleichtert mit einer Träne im Auge vor dem Zaun.

 

Schnell rannten wir hinter Struppi her und übergaben ihn der Besitzerin.

 

Ein Foto von Struppi konnten wir leider nicht machen, da er nach der Rettungsaktion schnell verschwunden war.

 

Nicht nur Struppi war fix und alle ...

 

(Autorin: Britta)