Münster Marathon - 10.09.2017

 

Endlich war es soweit, für heute stand bei idealen Wetterbedingungen der 16. Sparkassen Münster Marathon an. Die Startunterlagen hatten gestern schon Anke und Sascha abgeholt.

 

Wir trafen uns um 7:00 Uhr an der Morgenstraße. Elke übernahm netterweise die Ausgabe der Startunterlagen, denn Anke und Sascha waren wegen ihrer großen Unruhe, früher nach Münster abgereist. Wir waren eine große Gruppe, da nicht nur 3 Marathonteilnehmer vor Ort waren, sondern unsere 5 Staffeln á 4 Teilnehmer. Dazu kamen noch einige LWT Begleiter, welche uns an der Strecke anfeuern wollten. Natürlich wurden, bevor wir nach Münster abfuhren, noch die obligatorischen Gruppenfotos gemacht.

 

In Münster angekommen, machte sich jeder für den Wettkampf startklar. Und Wechselkleidung und Duschutensilien wurden im Wettkampfbeutel in den Aufbewahrungstationen für nach dem Lauf abgeben. Dann wurde sich in großer Runde nochmals für den Wettkampf motiviert. Und das finale Gruppenfoto wurde ebenfalls geschossen. Ein besonderes Jubiläum feierte Uwe Appel in Münster. Er startete zu seinem 70zigsten Marathon. Jetzt war es so weit, wir machten uns gemeinsam vom Paulinum auf den Weg zum Startbereich. Dort bezog jeder Teilnehmer sein ihm zugeteiltes Starterfeld. Dann war es soweit. Es wurde von 10 runtergezählt und pünktlich um 9:00 Uhr wurden die Marathonteilnehmer auf die Strecke geschickt. Die Startprozedur wiederholte sich um 9:15 Uhr für die Staffelteilnehmer. Der Start wurde von einer großen Zuschauermenge begleitet. Auch die Staffelläufer, welche den zweiten, dritten und finalen Streckenabschnitt liefen, konnten ihre startenden Staffelpartner beim Start anfeuern. Danach wurden die Staffelläufer mit den Bussen zu ihren Wechselpunkten gefahren, um den Staffelstab zu übernehmen und ins Ziel zu bringen.

 

An der Strecke wurden wir nicht nur von den üblichen Zuschauern angefeuert, sondern einige Angehörige unserer Läufer und einige LWT-Mitglieder hatten uns nach Münster begleitet, um uns zuzujubeln.

 

Nach dem Finish, Entgegennahme der Medaille und anschließender Zielverpflegung trafen wir uns am Paulinum wieder. Anschließend fuhren wir in unsere Traditionseisdiele, um uns zu feiern und die verlorenen Kalorien wieder aufzufüllen.

 

(Autor: Jörg)

 

Eindrücke der Dortmunder Renntörtchen

 

Mein erster Staffellauf am 10.09.17 in Münster. Start 9:15 Uhr. Ich war die erste Läuferin unserer Staffel - die Dortmunder Renntörtchen. Vor unserem Start herrschte etwas Aufregung wegen eines fehlenden Aufklebers auf dem Transponder. Dank Elke könnte schnell geklärt werden, dass alles seine Richtigkeit hatte. Direkt danach sind Jonas Mittermüller und ich zum Start gegangen. Mit Musik wurden wir angenehm begleitet. Ich kam mir auf einmal vor, als wenn ich den ganzen Marathon laufen würde.

 

Nach den 10,5 km war ich aber froh, dass es nicht der Fall war ;-) Am Streckenrand war richtig Stimmung. Leider nicht so viele eigene Leute, da sie selber gelaufen sind. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

 

(Autorin: Silvia)

 

Pünktlich um 9:30 Uhr (der Bus fährt nur einmal, das hörten wir gefühlte 100 Mal aus dem Megaphon) machten Antje, Jennifer, Timo und ich uns auf den Weg, nachdem wir noch kurz den Marathonstart "inhaliert" hatten. Tolle Atmosphäre!

In Altenberge angekommen, erwartete uns ein kleines lebhaftes Dörfchen und dort herrschte tolle Stimmung. Ein Moderator und gute Musik steigerten unsere Laune weiter. Eine Versicherungsagentur hatte ihre Türen geöffnet und Kaffee und Waffeln und die Benutzung der Toilette (juhu kein Dixi Klo) unentgeltlich angeboten. Eine bessere Werbung konnte diese LVM Agentur nicht machen, das muss ich zugeben, auch wenn ich bei der Konkurrenz arbeite. So verging die Zeit wie im Flug und zuerst machte sich Timo auf den Weg. Jennifer, Antje und ich folgten bei strahlendem Sonnenschein.

Der Lauf verging dann allerdings nicht wie im Flug - mir viel es schwer. Viele freundliche Menschen begleiteten die Strecke. Meinen Respekt an die ganzen Marathonis, die die gesamte Strecke laufen mussten oder durften. Gerne übergab ich den Transponder an Dora weiter, die letzte Läuferin der Dortmunder Renntörtchen. Mit Jennifer ging es zurück ins Ziel nach Münster, wo wir Silvia, Yvonne, Dora und Antje trafen. Die restliche LWT-Familie war leider etwas verstreut, das war auch dem großen Besucherandrang geschuldet. Das Bierchen im Ziel und das anschließende Eis waren sehr lecker!

Es war ein schöner Tag.

 

(Autorin: Britta)

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