Traumhaft schönes Wetter am Phoenixsee

 

Heute ist es soweit. Es gibt keinen Weg zurück. Die Stunde der Entscheidung ist da. Wie ist die Form? Ist das bisherige Training ausreichend? Spürst Du noch die Nachwirkungen des 100ers?

 

Es gilt also, den HM am Phönixsee unter die Laufwerkzeuge zu nehmen. Eigentlich denkt man, eine lösbare Aufgabe. Ist es auch, aber wie beschrieben, bildet der Lauf den Abschluss einer 12-wöchigen Vorbereitung mit netten, wirklich guten Freunden. Von denen werden sich drei, nämlich Martin, Frank und Andreas, erstmals dem Marathonstarter stellen. Jörg ist schon marathonerfahren, und ich habe bekanntlich auch schon viele Male die Ziellinie überlaufen.

 

Das Wetter ist traumhaft schön. Alle Zweifel zum richtigen Outfit und sich daraus ergebende Besprechungen mit der besten Ehefrau der Welt sind Makulatur. Kurz, ganz kurz, ist angesagt. Ist es auch bei unserer Ankunft noch frisch, so heizt die Sonne die Luft bis zum Start mächtig auf.

 

Wir nehmen uns vor, nicht "volle Pulle" zu laufen, sondern mit 80%iger Leistung. Soweit die Theorie. Im Startbereich herrscht das übliche Gewusel. Wir treffen einige bekannte Läuferinnen, sogar der Orthopäde meines Vertrauens hat sich für die Teilnahme entschieden.

 

Ich will versuchen, den "Verlauf", meine Eindrücke und Erfahrungen in einer kleinen Geschichte zu beschreiben, die traditionell unter laufen-in-Dortmund.de publiziert wird. Hoffe ich zumindest.

 

Martin, Frank und Andreas finishen in ausgezeichneten 1:40. Frank läuft damit Bestzeit für den HM. Ich passiere die Ziellinie in 1:54, während Jörg 1:57 benötigt.

 

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, an der teilzunehmen sich immer lohnt.

 

Allerdings gibt es Stimmen, die sich an den angeblich üppigen Startgeldern reiben.

 

Wolfgang Seebacher

 

 

Unsere Aktiven beim Phoenixsee-Halbmarathon

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