Wir sind mit fünf Aktiven beim Köln-Marathon erfolgreich

 

Nach einem 12wöchigen harten Trainingsprogramm konnten alle Aktiven unseres LWT durch hervorragende Leistungen glänzen. Das war von vornherein nicht absehbar, denn es standen mit Andreas, Frank und Martin gleich drei Marathonneulinge an der Startlinie. Sie haben sich sehr akribisch und gewissenhaft auf ihren ersten Einsatz vorbereitet. Wissend, was auf sie zukommt, stellten sie sich zusammen mit Jörg und Wolfgang an diesem kühlen Sonntagmorgen dem Starter. Eine der zentralen Fragen dieses Morgens war: Was ziehe ich an? Der eine mag es locker, luftig, während der andere wärmende Shirts bevorzugt. Einig waren wir uns darin, dass obendrauf klar und deutlich unser LWT-Singlet getragen werden musste. Und so geschah es.

 

Begleitet von den besten Wünschen der Lauffreunde aus unserer Trainingsgruppe – Wolfgang Steiger munterte uns sogar noch auf der Zugfahrt nach Köln auf – fieberten wir aufgeregt dem Start entgegen. Wir mussten aus unterschiedlichen Startblöcken zeitversetzt auf die Strecke gehen. Farbliche Markierungen auf den Startnummern wiesen den Weg. Ein Verstoß dagegen, nämlich der Start aus einem weiter vorn gelegenen Block, wurde mit einer Zeitstrafe von 5 Minuten geahndet. Und das wollte keiner riskieren.

 

Nach dem Beginn des Rennens merkten wir schnell, dass uns neben der gefühlten niedrigen Temperatur auch heftiger Gegenwind das Leben schwer machte. Und der entwickelte sich während des Marathons zu einem unangenehmen Gegner. Wir trösteten uns damit, dass ja alle Teilnehmer damit zu kämpfen haben.

  

Der Kurs bestand im Wesentlichen aus einer Sightseeing-Tour durch die erweiterte Kölner Innenstadt. Leider war die Zuschauerresonanz aufgrund der Witterung nicht so stark wie erhofft.

  

Uns war es egal, denn wir haben unseren eigenen großen Fanclub dabei gehabt. Manfred ließ es sich nicht nehmen, sich gemeinsam mit Ehefrau und Andreas‘ Gattin an der Strecke und später im Zielbereich über unser gutes Abschneiden zu freuen. Frank hatte eh Familie und Freunde vor Ort – sonst hätten wir nicht so viele schöne Bilder -, und Martin übernachtete zusammen mit Ehefrau sogar in der Nacht zuvor in Köln. 

 

Wir, insbesondere unsere neuen Marathonis, sind mit unseren Zeiten mehr als zufrieden. Alle Sorgen, Ängste und Nöte waren glücklicherweise umsonst. Der zeitliche und körperliche Aufwand hat sich gelohnt. Wir bildeten vom Trainingsbeginn an eine harmonische, geschlossen agierende Gruppe. Die Belastungen im Training waren deshalb oftmals nicht strapaziös, nein, wir hatten viel Spaß und Freude bei unserem Tun.

  

Wir sind uns einig, dass eine Wiederholung, zu anderer Zeit am anderen Ort nicht ausgeschlossen ist.

 

Wer einen ausführlichen Bericht zu unserem Marathon lesen möchte, findet ihn hier:

 

www.laufen-in-dortmund.de/stories/2013/koeln_ws.htm

 

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